Die Welt ist kaputt.

Der Mensch ist eine Naturkatastrophe. Wo wir uns bewegen, hinterlassen wir dem Planeten Schutt und Asche. Und darunter leiden Menschen – manchmal auch weit entfernt. Wir können die Welt nicht retten, aber wir müssen es versuchen!


„Die Zahl der Toten im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt auf 30.000, die UN rechnen mit weitaus mehr.“ [TAZ]

In Merseburg gibt es die „Brücke der Solidarität“ – eine Türkisch-Kurdische Gemeinde, bestehend aus geflohenen Akademiker*innen, oppositionellen Politiker*innen und politisch verfolgten Kurd*innen. Sie haben Familien und Freunde vor Ort und können die schwierigen politischen Verhältnisse besser als wir einordnen; sie sehen, welche Hilfe wirklich ankommt. Wir wollen dabei helfen, ganz konkrete Personen und Einrichtungen zu unterstützen, in dem wir es Menschen ermöglichen, eine Patenschaft für Menschen im vom Erdbeben betroffenen Gebiet zu übernehmen. Alle Infos hier…


Ukraine:

Am 28. Februar 2022 saßen wir das erste Mal gemeinsam und grübelten, wie viele Menschen wir aus der Ukraine abholen können, wo wir sie unterbringen, was überhaupt alles nötig ist, um eine solche Aktion zu stemmen.
Ihr alle wisst, wie das Ganze ausgegangen ist: über zweihundert Personen in sieben Konvois in den Saalekreis; mehrere LKW voll Lebensmittel, Medikamente und medizinische Geräte in die Ukraine (Odessa + Cherson).

Überall in Deutschland schossen Initiativen wie unsere aus der Erde. Die Geschehnisse in Europa seit Februar 2022 werfen Licht auf einen Konflikt, der schon viel länger Leid für so viele Menschen bringt. Dazu kommen seit September der erbitterte Kampf um Freiheit im Iran & die völkerrechtswidrigen Angriffe auf Armenien.

Wir vom humaniSK wollen eine Anlaufstelle für alle Menschen im Saalekreis sein, die vor außergewöhnlichen Herausforderungen stehen. Deshalb konzentrieren wir uns in unserer Arbeit auf die Unterstützung von Migras mit Traumata, Behinderungen oder chronischen Krankheiten. Gleichzeitig sind unsere Türen aber offen für jede Person, die Hilfe sucht. Dann finden wir gemeinsam die geeignete Anlaufstelle.

Wir sind im Februar 2022 mit der verrückten Idee gestartet, 24/7 für jene da zu sein, die uns brauchen. Das ist weiterhin unser Anspruch. Die Realität lässt das gelegentlich nicht zu, weil wir Wenige sind. Aber wir wollen für euch alles geben!